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Die Registerleiste


 

01.Registerleiste_vorne


Kombinations-Register:

01.Vorwort Register:
Bei Handharmonika-Instrumenten werden die mechanischen Schaltvorrichtungen die bei Betätigung der verschiedenen Chöre eine Veränderung im Klang und in der Lautstärke bewirken als Register bezeichnet.
• Diskant-Register
• Bass-Register

Kombinationsregister:
Im Gegensatz zu früher wo die Registermechanik des Registers noch unter dem Griffbrett oder sich im Diskant-Gehäuse befand, wird heute bei Instrumenten neuerer Bauart, die Registermechanik auf der vorderen Diskant-Seite hinter den
Registerdrückern gelagert.

Die Hauptbestandteile von Kombinationsregistern neuerer Bauart sind:
• die Registerleiste
• die Registerdrücker
• die Registermechanik
• die Registerlamellen und die
• Register-Schaltgabeln.

Die Registerdrücker die auf der Registerleiste lagern sind mit einer Art Wippfunktion ausgestattet. So das bei betätigen des Drückers die Chorkombination eingeschaltet und die nicht benötigten Chöre gleichzeitig ausgeschaltet werden.


 

02.Register-Randelschraube


02.Register-Rändelschraube:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Je nach Instrumenten-Typ kann die Registerleiste inkl. Mechanik auf verschiedene Weisen am vorderen inneren Diskant-Gehäuse befestigt sein.

Nach abnehmen des Diskant Verdeck, sind folgende Befestigungsarten möglich:
• Befestigung mit 2
Rändelschrauben
• Befestigung mit 2 bis 4 Schlitzschrauben
• Befestigung mit Schrauben und Bolzen (Stiften)

Nach dem lösen der vorgefundenen Befestigungsart, müssen zusätzlich die Schaltgabeln (der Registermechanik) von den Mitnehmer-Stiften der Steuerwellen (des Steuerkästchen) abgenommen werden. Erst dann ist das entnehmen der Registerleiste inkl. der Registermechanik vom inneren Diskant-Gehäuse möglich.Rändelschrauben mit hoher Bauform  werden oft zur Befestigung von Registerleisten verwendet. Die hohe Bauform  ist unterhalb des Schraubenkopf A anzufinden. Durch den Millimeter hohen Absatz B ist die Schraube einfacher zu fassen, insbesondere bei engen Platzverhältnissen. So ist es möglich die Rändelschraube ohne zusätzliches Werkzeug sicher ein- und auszudrehen. Neben der hohen Bauform, sind viele Rändelschrauben mit vorderen Druckzapfen C auf dem Gewinde ausgestattet. Der Druckzapfen soll Druckstellen und Beschädigung von inneren Mechanikteilen verhindern.


 

03.Schaltgabel_Lucia


03. Registerlamellen-Schaltgabeln:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Die Schaltgabeln sind die Verbindung zwischen den Registerlamellen A (Registermechanik) und den Steuerwellen (Steuerkästchen).
Sie können an den Registerlamellen angeschraubt oder angenietet  B sein.
Je nach ein - oder ausgeschalteten Chor (Registerdrücker) wird über die Schaltgabeln C die Schaltung an die Steuerwellen des Steuerkästchen weitergegeben. Die Steuergabeln werden immer an den Mitnehmer-Stiften der Steuerwelle befestigt.

Je nach Instrumenten-Modell ist die Schaltgabel an ihrem vorderen Teil
geschlossen = O-Form siehe Beispiel D
   Hohner Lucia IV P
oder offen = U-Form siehe Beispiel
  Hohner Atlantic IV de Luxe  oder
  Hohner Atlantic IV N


 

03.1_Schaltgabel_Atalntic_IV_N


03.1 Registerlamellen-Schaltgabeln
Beispiel: Hohner Atlantic IV N
In diesem Beispiel zeigen wir Ihnen die Registerlamellen-Schaltgabeln einer Hohner Atlantic IV N. Im Gegensatz zu der Registerleiste Hohner Lucia IV P sind die Schaltgabeln nicht seitlich sondern in der Mitte der Registerleiste positioniert. Die Schaltgabeln-Enden der Atlantic IV N sind offen (U-Form) und werden in die Mitnehmer-Stifte (Bolzen) der Steuerwellen (Steuerkästchen) eingeschoben. Der mechanische Aufbau, wie das ein- und ausschalten der Chöre über die Registerdrücker ist identische mit der Registermechanik einer Hohner Lucia IV P.


 

03.2_Schaltgabel_Atalntic_IV_de_Luxe


03.2. Registerlamellen-Schaltgabeln
Beispiel: Hohner Atlantic IV de Luxe
In unserem zweiten Beispiel zeigen wir Ihnen die Schaltgabeln einer Hohner Atlantic IV de Luxe. Die Schaltgabeln sind die Verbindung zwischen den Registerlamellen A (Registermechanik) und den Steuerwellen (Steuerkästchen). Sie können an den Registerlamellen angeschraubt oder angenietet  B sein.
Je nach ein - oder ausgeschalteten Chor (Registerdrücker) wird über die Schaltgabeln C die Schaltung an die Steuerwellen des Steuerkästchen weitergegeben. Die Steuergabeln werden immer an den Mitnehmer-Stiften der Steuerwelle befestigt.


 

04.Registerdrucker


04. Registerdrücker:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Handharmonika-Instrumente älteren Baujahres wurden meist noch mit runden Registerdrückern ohne Chorkennzeichnung ausgestattet. Neuere Modelle hingegen werden heute mit rechteckigen oder ovalen Registerdrücker-Formen ausgestattet und haben die Chor-Bezeichnung direkt auf der Frontseite A. des Drückers. Bei manchen Modellen wird die Chorbezeichnung auf einer Kunststoffleiste oberhalb der Registerdrücker auf der Registerleiste oder dem Diskant-Verdeck angebracht. Für jeden schaltbaren Chor ist ein Registerdrücker vorhanden. Beim ersten Drücken auf den Registerdrücker (Abwärtsbewegung) wird der Chor eingeschaltet, bei erneuten Drücken wird dieser wieder ausgeschaltet.
Fast alle Registerdrücker bestehen aus zwei bis drei Bauteilen. Die äußere sichtbare Registerdrücker-Form überwiegend aus Kunststoff gefertigt und rückseitig das eingesteckte oder angenietete Mechanik-Teil (Hebel nicht sichtbar) B. Der innen liegende Registerdrücker-Hebel wird meist aus einem Aluminium-Spritzguss gefertigt ist. Neben dem Registerdrücker-Hebel C. werden bei manchen Drückern noch die Achsdurchführungen durch die durchbohrte Seitenwand D. des Aluminium Mechanik-Teil verstärkt. Alle Registerdrücker haben links und rechts an den oberen Seitenwänden ein Loch E., diese werden benötigt um den Achsdraht in die Drücker einzuführen. Der Register-Achsdraht verbindet die Registerleiste (Grundplatte) mit den Registerdrückern, er ist auch dafür zuständig das die ein- oder ausgeschalten Registerdrücker in Schaltposition bleiben und nicht in die Registerdrücker-Leiste versenkt werden.


 

05.Registerkragen


05. Registerkragen:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Der Registerkragen bildet immer den Abschluss an der linken und den rechten Registerleiste Außenseite. Sie verdecken die seitliche Sicht auf die innen liegende Mechanik und schützen die Registerleiste vor eindringenden Schmutzpartikeln. Heute werden Registerkrägen meist aus Kunststoff gefertigt. Die obere Außenseite ist meist abgerundet A, im unteren Teil befinden sich die Sockel (Füße) B die mit einem Innengewinde C ausgestattet sind. Hier werden später rückwärtig die Schrauben eingeführt und mit der Register-Drückerplatte verschraubt. Bei Registerdrückern die auf einer Drücker-Schiene aneinander gereiht sind, gibt es einen zusätzlich unteren Registerkragen. Dieser wird aus dem Drücker-Schienenblech gebogen und lackiert.
Registerkragen  dienen mehr als stilistisches Element und haben keine technische Funktion.Früher wurden die Registerkragen aus Lackierten Hartholz hergestellt. Je nach Akkordeon-Modell sind die Registerkragen aufgesteckt, angeschraubt oder angenietet.


 

06.Registerleiste_Ruckseite


06. Registerleiste Rückseite:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Auf der Registerleiste Rückseite sind neben den Nieten A für die innen liegenden Pendelhebel auch die Registerdrücker-Schaltfedern 07 zu finden. Alle Schaltfedern werden per Niete an die Rückseite der Registerleiste angenietet. Zwischen den Schaltfedern befinden sich die eingesteckten Register-Drückerhebel B. Auf der Unterseite der Registerleiste sind die Führungsschlitze für die Lamellen-Distanzplättchen eingelassen C. Weitere Bauteile wie die Drückerplatte D für die Registerdrücker und Registerleisten-Stützbleche E werden an die Grundplatte angenietet.


 

08.Registermechnik_1,2_Ebene


08. Registermechanik 1 + 2 Ebene:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Bei Problemen mit dem Kombinations-Register muss dies in seine Einzelteile zerlegt werden. Die gesamte Registermechanik ist aufgebaut auf vier Ebenen.
• Ebene 01:  Drücker-Schiene mit Registerdrückern
• Ebene 01: Registerlamellen auf Registerleiste-Grundplatte
• Ebene 03: Pendelhebel mit Mitnehmer-Stiften auf Grundplatte
• Ebene 04: Schaltfedern mit Drücker-Hebeln auf Rückseite von Registerleiste-Grundplatte.

Um Instandsetzungsarbeiten an der Registermechanik und den Registerlamellen zu bewerkstelligen ist es nötig die Registerdrücker aus der Drücker-Schiene zu entnehmen A. Hierfür muss der rechte Registerkragen B gelöst werden. Der Registerkragen ist mit je einer Schraube an der Drücker-Schiene und an der Register-Grundplatte C befestigt. Nach abschrauben des Registerdrückers muss der Achsdraht D  der in die Registerdrücker-Durchführung eingeschoben ist, vorsichtig ausgezogen werden. Dies geht am besten mit einer Flachspitzzange. Sobald der Achsdraht gezogen ist, können die einzelnen Registerdrücker E aus der Drücker-Schiene entnommen werden. Vor jeder Demontage ist es ratsam die Anordnung der Einzelteile und der Registerdrücker-Anordnung (Chöre)  auf einem extra Blatt Papier aufzuzeichnen und zu nummerieren. Nach dem entnehmen der Registerdrücker hat man freie Sicht auf die zweite Ebene der Registermechanik, den Registerlamellen F.

Schmierung der Diskant-Mechanik Einzelteile:
Auf vielen Register-Grundplatten sind Warnhinweise aufgedruckt in deutscher und englischer Sprache. Diese sollten unbedingt beachtet werden.
Um jedoch schwergängige Registermechanik wieder flott zu machen, sollten alle Metallteile mit Reinigungsbenzin oder Terpentin gewaschen werden. Beim waschen der Registerlamellen muss unbedingt darauf geachtet werden das die einzelnen Lamellen nicht verbogen oder geknickt werden!
Die Registerlamellen dürfen nach dem Waschen mit
Magnesium eingerieben werden.
Der Achsdraht sollte mit
Chromo Luxe gereinigt und poliert werden.


 

09.Die_Registerlamellen


09. Registerlamellen:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Registerlamellen können aus Kunststoff oder eloxierten Aluminiumblech gefertigt sein. Und sind immer aufzufinden bei mehrchörigen Registern.
Für jeden Chor ist eine Registerlamelle A vorhanden. An den Längsseiten der Registerlamelle befinden sich die Registerlamellen-Mitnehmer. An der oberen Längsseite befinden sich die Mitnehmer B zum einschalten des Chors, an der unteren Längsseite werden die nicht beteiligten Chöre über die Registerlamellen-Mitnehmer C  ausgeschaltet.
(Beispiel: Hohner Lucia IV P)
Die Registerlamellen werden nach Größe in der Registerleiste über den Pendelhebeln auf der Register-Grundplatte übereinander geschichtet. Die schmalste Registerlamelle (4) D wird als erstes auf der Grundplatte einsortiert. Bzw. ist die letzte Registerlamelle die in der Demontage herausgenommen wird.

Demontage Registerlamellen:
Um Instandsetzungsarbeiten an der Registermechanik zu bewerkstelligen, ist es nötig die Registerlamellen und die
Distanzplättchen zu entfernen.
Die Registerlamellen werden in ihrer Reihenfolge gekennzeichnet (1, 2, 3, 4). Die Distanzplättchen werden durch seitliches verdrehen aus den Führungsschlitzen entnommen und je nach Dicke getrennt voneinander sortiert.


 

09.1_Registerlamellen


09.1 Anordnung der Distanzplättchen:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Bei der Demontage der Registerlamellen wird dem Betrachter auffallen das rote Kunststoffstreifen zwischen den Registerlamellen lagern. Dies sind die Distanzplättchen, sie sorgen dafür dass die Registerlamellen während des Schaltprozesses nicht aneinander reiben. Es gibt Distanzplättchen in verschiedenen Stärken von 0,19 bis 1,08 Millimeter. Je nach Stärke werden die Plättchen zwischen den Registerlamellen einsortiert. Die Distanzplättchen lagern mit ihrem oben und unteren Ende in so genannten Führungsschlitzen die auf der Ober- und Unterkante der Grundplatte eingefräst sind.

In Beispiel 09.1. sehen Sie die Anordnung der Distanzplättchen zwischen den Registerlamellen einer Hohner Lucia IV P


 

10.Registermechnik_3_Ebene


10. Register-Grundplatte und Pendelhebel 3 Ebene;
Beispiel: Hohner Lucia IV P
• Pendelhebel + Mitnehmer-Stifte + Gummihülsen,  
• Führungsschlitze für Distanzplättchen
+ letztes Distanzplättchen (1,08 mm)
• Achsdraht-Aufhängung
• Aufnahmeschlitze für Registerdrücker-Hebel
• Drücker-Schiene 


 

11.Distanzplattchen


11. Distanz-, Verbindungsplättchen und Unterlegscheibe:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Überall wo Metall auf Metall in der Registermechanik aufeinander trifft, kann man Kunststoff Distanz- und Verbindungsplättchen oder Unterlegscheiben anfinden. Sie werden immer aus Hartkunststoff gefertigt. Unterschiedliche Dicken (Stärken) sind möglich und je nach Einsatzzwecke sind sie rund, rechteckig, gelocht oder mit einer Nut versehen.

11.1 Distanzplättchen:
Werden benötigt um Millimeter feine Abstände zwischen den Registerlamellen zu schaffen. So das bei der Linearbewegung der Lamellen keine Reibung  entstehen kann. Die Distanzplättchen werden in Führungsschlitzen gelagert, die auf der Ober- und Unterkante der Register-Grundplatte gefrästen sind.
Sie können durch seitliches verdrehen in den Führungsschlitzen demontiert werden..

11.2 Unterlegscheibe:
Werden unter anderem verwendet um die Schwenkbewegung von genieteten Pendelhebeln (Rückseite) zu gewährleisten.

11.3 Verbindungsplättchen:
Sind immer dort anzufinden wenn es um Verbindungen einzelner Mechanik-Bauteile geht. Wie z.B. die rückseitige Verbindung zwischen Registerdrücker-Hebel und den Pendelhebel-Mitnehmer-Stiften (Beispiel: Hohner Atlantic IV de Luxe)


 

12.Die_Pendelhebel


12. Pendelhebel:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Durch das ein- bzw. ausschalten der Registerdrücker (erste Ebene) werden die Pendelhebel A (dritte Ebene) in eine Drehbewegung B versetzt.  
Am oberen C1 sowie unteren C2 Ende des Pendelhebels sind Mitnehmer Stifte eingenietet. Diese übertragen die Drehbewegung  auf die Registerlamellen Mitnehmer (zweite Ebene), so dass die Lamellen in eine Linearbewegung versetzt werden. Um unnötige Reibung an den Registerlamellen-Mitnehmer zu vermeiden, werden auf die Mitnehmer-Stifte der Pendelhebel Gummihülsen D gesteckt. 


 

12.1_Pendelhebel


12.1 Achsdraht-Halterung:
Beispiel: Hohner Lucia IV P
Zwischen den Pendelhebeln findet man auch die Halterungen E für den Achsdraht. Die Achsdraht-Halterung fixiert die Registerdrücker durch den Achsdraht auf der Register-Grundplatte. Nur so ist es möglich das die Registerdrücker während des ein- bzw. ausschalten nicht einfallen oder aus ihrer Position auf der Drücker-Schiene verrutschen.
Die Halterungen für den Achsdraht werden aus der Register-Grundplatte gestanzt und in eine senkrechte Position gebogen. Alle Halterungen sind mit einem kleinen Aufnahme-Loch F für den Achsdraht vorgebohrt.

12.2 Achsdraht:
Der Achsdraht G wird gefertigt aus einer dünnen Stahlstange. Die am vorderen Ende spitz H angeschliffen ist, so ist ein einfädeln des Drahtes in die seitliche Registerdrücker Aufnahme-Öffnungen und die Achsdraht-Halterung wesentlich leichter. An hinteren Ende ist der Achsdraht umgeknickt I, so das ein selbstständiges lösen des Drahtes verhindert wird.
Der Achsdraht kann am besten mit einer flachen Spitzzange aus der Halterungen/Registerdrückern gezogen werden. Hierbei sollte die Spitzzange immer am umgeknickten Ende I des Drahtes angesetzt werden.


 

13.Registerdrucker-Schiene


13. Registerdrücker-Schiene:
Beispiel: Hohner Lucia IV
Die Registerdrücker-Schiene wird immer am vorderen Teil der Registermechanik-Grundplatte mit Nieten A angebracht. Sie wird benötigt um die einzelnen Registerdrücker sortiert nach Chören auf ihr zu lagern. Die Registerdrücker-Schiene ist der sichtbare Teil der Registerleiste vor dem Diskantverdeck. An ihr werden auch die Registerkragen (seitliche Abschlüsse) eingeschoben und befestigt. Die Registerdrücker-Schiene und der untere Registerkragen werden aus demselben Aluminiumblech B gebogen.
Um das Anschlagen der gedrückten Registerdrücker zu Dämpfen, wird auf die Registerdrücker-Schiene ein dünner Filzstreifen C geklebt.